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RPG Ambiences Vol. 5

by Michael Ghelfi

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    A volume of the most complete and immersive ambiences and atmospheres for RPGs, writing sessions or gaming, masterfully created by composer Michael Ghelfi.

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    I recommend the .ogg format. It's lighter and of higher quality than mp3.

    Purchasing this album does not provide any commercial use license. If you need one, contact me by email.

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    Updated : 19.06.2020
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Bathhouse 30:00
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Sandstorm 30:00
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Arena Fight 30:00
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Swamp Temple 30:00
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Plague 30:00
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Haunted Ship 30:00
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Quiet Tavern 30:00
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Acid Rain 30:00
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"Im Herzen Sihorellîns, an einem Ort der seit Anbeginn der Zeit nie von Menschenaugen erblickt wurde, blüht ein Spross. Ein Baum kaum grösser als ein Kind, mit Blüten so schimmernd weiss wie das Licht der Sterne. Man sagt er sei unsterblich – von Gottes Hand erschaffen. Man sagt wer seinen Nektar kostet wird in den Himmel gehoben und reitet auf silbernen Pferden über die Gefilde der Nacht. Im Älteren-Zeitalter, als die Götter noch auf Erden wandelten, war der Spross Teil von Arnaeths Garten. Er hegte jeden Baum und jede Blume mit der Fürsorge eines Vaters für seine Kinder; doch der weisse Baum bezauberte seinen Blick. Mehr noch als Schönheit schien der unsichtbare Wind der seine gläsernen Äste und schleierdünnen Blätter sanft wogte ihm etwas mitteilen zu wollen. So kam es, dass er sich jeden Tag zur Zeit des Abendlichts auf dem Moosteppich herniederliess. Und lange verweilte er und betrachtete das Schimmern der weissen Blüten. Doch der Baum blieb still, über zahllose Nächte. Viele seiner Kinder wanderten durch Arnaeths Garten und wenn sie ihn dort sitzen sahen, den Blick fest auf den weissen Baum gerichtet, kamen sie herbei. Der Fuchs verlor die Geduld als erster. Es sei sinnlos, sagte er seinem Vater. Doch Arnaeth hörte ihn nicht. Der grosse Bruder des Fuchses, der Wolf, verlor den Glauben als nächstes. Bäume sprächen nicht. Arnaeth hörte den Wolf aber weigerte sich. Zuletzt seufzte selbst der Bär und riet seinem Vater sein Warten aufzugeben. Arnaeth hörte den Bär, und fast hätte er dessen Rat gefolgt. Doch dann, am Abend als Ixîrueth im Zenit stand, vernahm er ein Flüstern das nur er zu hören vermochte. Die silbernen Klänge lautloser Zärtlichkeit verkündeten das Wort Weâmuels, dem unsichtbaren Vater aller Dinge. Und sie geboten Arnaeth, in die Tiefe unter den Wurzeln Sihorellîns hinabzusteigen. So folgte er den Ranken der Altvorderenbäume hinab zu den Gebeinen der Erde, tiefer noch als es sich je ein anderer Gott gewagt hatte. Tage und Nächte verschwammen und Arnaeth war verschollen für eine Ewigkeit; doch er wanderte weiter durch die vergessene Welt unter Tage und durch die eiserne Dunkelheit sah er endlich ein zitterndes Licht in der Ferne. Raschen Schrittes näherte er sich dem Licht, und es wurde stärker und wärmer bis er zuletzt in eine weite Höhlenkammer eintrat. Eine Blütenknospe, so gross wie er selbst, weilte dort, umhüllt von pulsierendem Schein. Das Flüstern war wiedergekehrt, diesmal ein fernes Murmeln ohne Worte; wie im Traum trat Arnaeth an das Gebilde heran und berührte die Blüte mit seiner Hand, und das Licht erstrahlte grell und blended. Und die Knospe öffnete sich. Als seine Sicht wiedererlangt war sah er es; der Körper einer Frau lag im Innern der Blüte, ihre Haut so strahlend wie die Blätter des weissen Baumes, ihr Haar ein Ebenbild dessen silbern glitzernden Geästs. Sie öffnete die Augen und sah zum Vater des Waldes hinauf; Ihr Name war Thaerulôa. Und Arnaeth wusste, dass sie für einander erschaffen worden waren, um die endlose Zeit nach den Weltaltern gemeinsam zu durchwandern."
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Dungeon Room 30:00
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City's Keep 30:00
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Duck Pond 30:00
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Rainforest 30:00
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credits

released December 8, 2019

Artwork by Anthony Avon

license

all rights reserved

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Michaël Ghelfi Studios Lausanne, Switzerland

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